Wie sich die Arbeitswelt durch Corona verändert hat

Bestehende Konzepte und Prozesse des Arbeitsalltags vieler Menschen befinden sich im Wandel. Mobiles Arbeiten, getrennte Teams und Homeoffice – so verändert die Corona-Pandemie die Arbeitswelt. Die Maßnahmen zum Schutz der Mitarbeiter und zur Aufrechterhaltung betrieblicher Abläufe haben die Unternehmen massiv beschäftigt und werden auch in Zukunft nachhaltig Einfluss auf die Arbeitswelt nehmen. Denn allen ist durch Corona klar geworden, dass das eine nicht ohne das andere geht. Für Arbeitgeber wie Arbeitnehmer bedeutet dies, sich mit einer neuen Arbeitsrealität auseinanderzusetzen und anzufreunden.

In vielen Unternehmen waren Maßnahmen wie Homeoffice-Regelungen als Übergangslösungen gedacht, um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Obwohl viele der Beschäftigten froh waren, nach dem Lockdown an ihre Arbeitsplätze zurückzukehren und den Austausch und den sozialen Kontakt zu Kollegen wieder aufnehmen zu können, zeigt es sich, dass die Arbeit im Homeoffice weiterhin, weit oben auf der Wunschliste vieler Beschäftigter steht. Dennoch fällt es einigen Unternehmen schwer, das was im Lockdown gut und richtig war, nun mit entsprechenden Regelungen dauerhaft einzuführen.

Generell ist davon auszugehen, dass sich der Wunsch nach flexiblerer Arbeitszeitgestaltung nach der Pandemie verstetigen und sich in vielen Unternehmen als neuer Standard etablieren wird. Vor diesem Hintergrund sind geeignete Lösungen gefragt, mit denen die Planung, Steuerung und Erfassung, wann, wo und in welchen Teams Arbeitszeiten stattfinden, sehr gut möglich sind und mit denen volatiler Ressourcenbedarf möglichst optimal gemanaged werden kann.

Der digitale Strukturwandel, die mobile Arbeitszeit- und Leistungserfassung und NEW WORK als Trend hin zu flexibler Arbeitsorganisation werden durch die Corona-Pandemie, noch beschleunigt. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte Europäische Union. Hinzu kommt, dass, auch wenn das EuGH-Urteil zur verpflichtenden Arbeitszeitdokumentation in Deutschland noch nicht umgesetzt ist, in anderen europäischen Ländern, wie z.B. in Österreich entsprechende gesetzliche Regelungen seit längerem gelten. Durch Corona rückt nicht nur das „Was“, sondern auch das „Wie“ stärker in den Mittelpunkt. Angesichts aktuell wieder steigender Fallzahlen müssen sich Unternehmen, in denen es mit der dezentralen Arbeit noch nicht optimal läuft, der Frage stellen, wie ihr Plan zur Fortführung der Geschäftstätigkeit bei gleichzeitigem Schutz der Belegschaft künftig aussehen wird. Zukünftige und sinnvolle Modelle der Arbeitszeitorganisation müssen nach tariflichen und gesetzlichen Anforderungen rechtssicher umsetzbar sein.

Häufig sind Unternehmen technisch noch nicht in der Lage, dezentrales Arbeiten und die damit einhergehenden Herausforderungen zukunftssicher umzusetzen. Oftmals ist hier auch eine veraltete Zeitwirtschaft ein Problem. Die ISGUS Lösung ZEUS® Workforce Management geht weit über den Leistungsumfang, der heute vielfach noch im Einsatz befindlichen Zeiterfassungssysteme hinaus. Die webbasierte Lösung automatisiert Prozesse und ganze Prozessketten und entlastet die Personalstellen nachhaltig von Routineaufgaben und Rückfragen. Die neue Arbeitswelt ist nicht statisch, sondern flexibler und dynamischer als je zuvor. Was nach Corona bleibt sind innovative Konzepte und Systeme mit denen dies umsetzbar ist.